Pandemie-Prävention: Zugangskontrolle und Flusskontrolle

Eine nachhaltige Lösung für Geschäfte und Betriebe während der Pandemie und für die Zeit danach.

by Volker Matejka

Mit der neuerlichen Ausbreitung der Corona-Pandemie, neuen Höchstwerten bei den Fallzahlen und den gerade beschlossenen Lockdown-Regeln für November 2020 wird ein Thema wieder relevant, das uns allen noch aus der Zeit der ersten Corona-Welle bekannt ist: Die Beschränkung der Anzahl von Personen in Räumlichkeiten wie z.B. Geschäften und Betrieben.

Neue Regeln für den Teil-Lockdown

Die gute Nachricht für den Groß- und Einzelhandel: Nahezu alle Geschäfte dürfen dieses Mal geöffnet bleiben. Die aktuelle, bundesweite Regelung für Deutschland sieht vor, dass ein Kunde pro 10 Quadratmeter im Geschäft sein darf. Auch wenn diese Regelung nur für Geschäfte gilt - sie ist im Rahmen der Abstandsregeln auch ein guter Richtwert für Kantinen, Konferenzbereiche etc.

Viele Geschäfte lösen die Begrenzung der Besucherzahlen organisatorisch - z.B. durch Personal am Einlass. Abgesehen davon, dass dieses Vorgehen natürlich fehleranfällig ist - auch die Kostenfrage ist nun nach der bereits zweiten Phase (und evtl. nicht der letzten) relativ klar zu beantworten: Die technische Lösung ist zu bevorzugen.

Technische Lösung der Zutrittsbeschränkung

Die technische Umsetzung ist nicht aufwändig - folgendes wird dazu benötigt:

Sensorik, die Personenflüsse messen und zählen kann, wieviele Menschen ein Geschäft betreten oder verlassen haben. Das funktioniert auch, wenn mehrere Ein- /Ausgänge vorhanden sind.

Eine Visualisierung, die Besuchern mitteilt, ob sie eintreten dürfen oder warten müssen.

Auswertungsmöglichkeiten für den Betreiber, um den aktuelle Status zu überwachen, und im Falle einer Überschreitung der erlaubten Personenzahlen informiert zu werden, z.B durch eine Push-Nachricht auf das Smartphone.

Das permanente Überwachen des aktuellen Status ermöglicht den Betreibern auch eine lückenlose Dokumentation der Personenanzahl im Geschäft, da die Daten dauerhaft zur Verfügung stehen und mit Zeitstempel gespeichert werden. Selbstverständlich anonymisiert und ohne personenbezogene Daten.

Die beschriebene Lösung bringt weitere Vorteile mit sich:

Die Unternehmen sind vorbereitet für potentiell weitere Corona Maßnahmen.

Die technische Lösung erlaubt ein effizienteres Einsetzen von Personal in anderen relevanten Bereichen.

Auch nach Corona lassen sich Besucherströme kontrollieren und beschränken.

Besonders spannend (ebenfalls auch nach Corona): Man erhält zuverlässige Daten, wie sich die Besucherverteilung und Besucherzahl im Geschäft über Monate, Wochentage und Uhrzeiten hinweg darstellt.

Zukunftssichere Technologie für nach der Pandemie

Dieser letzte Punkt erlaubt später basierend auf statistischen Auswertungen und Korrelation mit weiteren Daten (Wetterdaten etc.) auch z.B. eine bessere Personalplanung, oder die Korrelation mit wirtschaftlichen Daten (z.B. Verkaufszahlen). Eine mögliche Auswertung aus dem Einsatz in einem unseren Büroräumen stellt die aktuelle Personenzahl im Raum, die Anzahl der ein- und ausgehenden Personen und den zeitlichen Verlauf dieser Besucherströme dar:

Zurück zur aktuellen Problemstellung - Thing Technologies unterstützt die relevante Sensorik-Hardware, und ebenso die Darstellung der Flusskontrolle. Hierfür reicht ein beliebiges Anzeigegerät aus, es muss lediglich über einen Browser verfügen, Spezial-Hardware ist nicht notwendig:

Da Thing-it auch eine App mitbringt, ist auch eine komfortable Überwachung des Status und Notifikation mit dem Smartphone möglich. Zusätzlich kann Thing-it als Hardware-unabhängige Plattform diesen Anwendungsfall noch erweitern: Es ist möglich, die Zutrittskontrolle zu integrieren, und Türen dynamisch zu öffnen oder zu sperren, je nachdem ob gerade jemand eintreten darf.

Dieser Schritt zu einer smarten Lösung lässt sich später selbstverständlich erweitern mit den anderen Anwendungsfällen von Thing-it - so bleibt die Investition zukunftssicher, und es wird kein hochspezialisiertes System erworben, das sich später nicht integriert verwenden lässt.

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